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Maitake – Hilfe aus der Natur bei Diabetes

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Wer an Diabetes leidet, muss neben der Einnahme von Tabletten oder der Injektion von Insulin, auch nach einer strengen Diät leben. Da Diabetes nur eingedämmt aber nicht geheilt werden kann, gilt dies für alle Diabetiker ein Leben lang. Allerdings gibt es Hilfe aus der Natur, die den Blutzuckerspiegel senken kann und so die Diät ein wenig auflockern hilft: der Maitake-Pilz.

Die Besonderheiten und Anwendungsbereiche des Maitake
Dieser Pilz trägt den wissenschaftlichen Namen Grifola frondosa und wird im Volksmund auch Klapperschwamm oder tanzender Pilz genannt. Ursprünglich stammt er aus Ostasien, Nordamerika und Europa, wird aber mittlerweile in vielen Ländern kultiviert. Mit dieser Kultivierung wurde allerdings erst in den 1980er Jahren begonnen und davor war dieser Pilz mit den besonderen Heilkräften, sehr selten und daher auch ausgesprochen wertvoll.
Wegen seiner biologisch aktiven Inhaltsstoffe, den isolierten ß-Glucan-Strukturen, hat die Anwendung dieses Vitalpilzes eine immun modulierende, antikanzerogene so wie antidiabetische Wirkung. So findet der Maitake Anwendung bei der Stärkung des Immunsystems, der Prävention und als begleitende Behandlung bei verschiedenen Krebsarten, um die Verträglichkeit von Strahlen- und Chemotherapien zu verbessern, als Unterstützung bei Osteoporose und zur antidiabetischen Gewichts- und Blutdruckregulierung.

So hilft der Maitake-Pilz bei Diabetes
Wer am Diabetes mellitus Typ-2 erkrankt ist, bei dem sind die Zellen insulinresistent oder die Insulinproduktion gestört. Mit der Erhöhung der Blutzuckerwerte ist oft auch ein Blutdruckanstieg oder eine Fettstoffwechsel-Störung zu verzeichnen. Kommt dann auch noch Übergewicht hinzu, bezeichnen die Mediziner diese Gesundheitsstörungen als „Metabolisches Syndrom“.
Speziell im ­Maitake-Pilz, ist ein Glykoprotein enthalten, die SX-Fraktion genannt, welches zwar die Glukosetoleranz erhöhen kann, dabei aber die Insulinausschüttung nicht beeinflusst. Diese Erkenntnisse, wie auch ein Blutzucker senkender Effekt, konnten in Tierversuchen gewonnen werden. Basierend darauf gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Inhaltsstoffe dieses Pilzes die Insulinresistenz senken und dadurch den Blutzuckerspiegel wieder normalisieren könnten.

Ein weiterer Effekt, der einem Alpha-Glucan des Grifola frondosa zugeschrieben wird, ist dessen direkte Wirkung an den Insulinrezeptoren der Zellen. Dies würde zu einer Normalisierung der Insulinsensibilität und einer gleichzeitigen Blutdrucksenkung führen.

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