Mizuno kennen ja wahrscheinlich viele Läufer wegen der bekannten und auch sehr beliebten Laufschuhmodelle und auch ich habe mehrere Modelle regelmäßig im Einsatz und laufe sowohl den Mizuno Wave Sayonara als auch den Mizuno Wave Rider auf Straßenbelag oder Waldboden und den Mizuno Wave Hayate im Gelände.
Nachdem die Winterkollektion aus der Modekollektion von Mizuno schon so vielversprechend aussah, habe ich mir ein Outfit aus der Kollektion für Mizuno Running Bekleidung besorgt und es bei meiner Vorbereitung für den London Marathon getestet. Ich habe gerade bei Laufshirts und Laufhosen für den Sommer ja eigentlich immer das Gefühl, daß man da nicht viel besser oder schlechter machen kann, als die anderen Hersteller, doch Mizuno hat mich eines besseren belehrt und stellt die Expertise im Laufsport ganz klar in den Produkten heraus.
Beim Laufshirt handelt es sich um das Mizuno DryLite Premium T-Shirt, daß vor allem sofort wegen des ultraleichten Gewichtes auffällt. Ich habe es nicht abgewogen aber rein subjektiv ist das Laufshirt 50% leichter als meine anderen Standard-Laufshirts.
In Kombination mit der Mizuno Body Mapping Technologie, die einen besseren Luftstrom innerhalb des Kleidungsstücks liefert, entsteht so auch bei hohen Belastungen ein angenehm, leichtes und luftiges Tragegefühl.
Außerdem ist das Shirt mit der BlindStitch-Konstruktion verarbeitet worden, so daß die Nähte extrem flach sind und nicht reiben – gerade bei meinen langen Läufen bei 30 Kilometern und mehr, ist das ein extrem wichtiger Faktor. Jeder Läufer kennt das Gefühl, wenn man sich zum Beispiel in der Achselhöhle etwas aufscheuert. Das Laufshirt ist ebenfalls mit der Mizuno DryLite Technologie ausgestattet, die die Feuchtigkeit vom Körper weg transportiert und für ein kontrolliertes Mikroklima sorgt und dank der FreshPlus werden Bakterien und unangenehme Gerüche reduziert.
Ziemlich genial finde ich auch das Design des Shirts. Im Test kann ich zwar die speziell kühlende Ausstattung nicht direkt zuordnen, aber das geringe Gewicht, die erstklassige Verarbeitung inkl. der Nähte und das luftige Material überzeugen mich komplett. Das Shirt gibt es auch noch als ärmellose Variante als Laufhemd und ist somit dann auch für die Sommerläufe, wie die Citynight Berlin perfekt.
Als Laufhose habe ich die Mizuno DryLite Premium Square 4.5 Laufshorts im Einsatz, die gerade für Trainingsläufe perfekt ist. Obwohl es keine Split-Short ist, bietet die Laufshorts einen guten Bewegungsspielraum und sitzt aber trotzdem schlank – manche Laufshorts sehen ja leider manchmal mehr wie ein Röckchen aus – da braucht man hier keine Sorgen haben. Praktisch finde ich auch das Laser Cut Design an den Seite, wo kleine hineingelastete Löcher für eine noch höhere Atmungsaktivität sorgen und einen Hitzestau vermeiden. Natürlich ist auch hier wieder die Mizuno FestPlus Ausstattung vorhanden, die wie auch schon beim Laufshirt antibakteriell wirkt und somit schlechte Gerüchte reduziert.
Wenn Ihr also noch auf der Suche nach einem Sommerlaufoutfit seid, kann ich Euch die Mizuno Laufbekleidung nur ans Herz legen, denn hier stimmen auch die Details, was Gewicht, Verarbeitung und Austattung angehen und die Preise sind auch angemessen. Einen Überblick über die gesamte, aktuelle Laufkollektion bekommt Ihr übrigens hier.
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