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Nike Fastest Mile Experience ISTAF Event in Berlin im Olympiastadion

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Fotos: Sports-Insider

Wenn Ihr einigermaßen am Laufsport interessiert seid, dürfte die Nike Aktion zur schnellsten Meile eigentlich nicht an Euch vorbeigegangen sein. Meinen ersten Rekordversuch durfte ich schon vor ein paar Wochen in München unternehmen, war aber ehrlich gesagt noch nicht 100% mit meiner Performance zufrieden.

Um so mehr habe ich mich natürlich gefreut, daß ich heute eine neue Chance hatte, meine alte Bestzeit zu pulversieren und noch dazu in einer absolut inspirierenden Athmosphäre. Nike hat das Unmögliche möglich gemacht und so durften einige Auserwählte sich beim Nike+ Run Club um einen Startplatz für dieses Event beworben hatten und ausgelost wurden, zusammen mit den Nike Pacern und einigen Pros auf ein paar Runden im Berliner Olympiastadion freuen. Und das allein schon ziemlich genial, aber der Event fand heute im Rahmen des ISTAF statt, dem Internationalen Stadionfest, bei dem Top-Athlethen, Weltmeister und Sportlegenden auf der gleichen Tartanbahn ihre Wettbewerbe absolvieren.

Heute Vormittag durften sich die Auserwählten dann vor dem Olympiastadion in Berlin versammeln und wurden je nach erwarteter Zielgeschwindigkeit in Gruppen den verschiedenen Pacern zugeordnet, nachdem wir mit der Startnummer und dem Event-Shirt ausgestattet wurden. Wenn Ihr also ab nächster Woche noch mehr Leute mit „Runner“ Shirts von Nike seht, dann sind das bestimmt die schnellen Beine vom Fastest Mile Event.

#fastestmile im #olympiastadion geschafft. Danke @nikerunning #nike #nrc für die einmalige Erfahrung.

Ein von Sports Insider (@sports_insider_magazin) gepostetes Foto am

Das Wetter meinte zwar, uns die verschiedenen Intensitätsstufen von Regen einmal demonstieren zu müssen, aber davon liess sich niemand die Laune verderben. Jan Fitschen kümmerte sich äußerst sympatisch um alle Teilnehmer und führte dann durch das weitere Programm, bei dem wir zunächst unter Anleitung der Pacer eine anständige Erwärmung hinlegten, bevor wir in die Katakomben unter dem Olympiastadion einlaufen konnten.

Nach dem das Adrenalin mittlerweilen bei allen Teilnehmern bis zum Anschlag aufgedreht war, wollten eigentlich alle nur noch raus aus den Katakomben und rein ins Stadion, um die Bestzeit zu jagen. Und dann ging es eigentlich recht schnell – rauf auf die Strecke, kurz fokussieren und dann im fliegenden Start unter Anleitung der Pacer und den Anfeuerungsrufen von Jan Fitschen und den Zuschauern im Stadion vier runden über die blaue Bahn. Wegen des Regens ein nicht ganz so griffiges Vergnügen, wie man es von Tartanbahnen eigentlich kennt – wer clever war hatte mit Spikes vorgesorgt – ich habe jetzt wenigstens eine Ausrede.

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Nachdem wir mit der ersten Gruppe die Meile recht flott absolviert hatten, wurde dann fairer Weise ordentlich für die nachfolgenden Läufer und Läuferinnen gejubelt und gegröhlt. Die letzte Läuferin wurde dann noch einmal von allen Pacern begleitet und musste so nicht allein ins Ziel laufen. Leider liegen mir die finalen Zeiten noch nicht vor, aber laut Strava habe ich eine neue Bestzeit über 1.000m mit 3:23min erreicht und auch die Meile in einer neuen Bestzeit von 5:28min geschafft. Angespornt von der Nike Fastest Mile Experience werde ich bestimmt noch einmal einen neuen Versuch für die 1.000m unternehmen, denn eigentlich sollte da noch etwas Luft sein.

Update: Heute kamen die offiziellen Zeiten. Leider war es doch nur eine Zeit von 5:42 auf die Meile, aber immerhin bin ich als siebenter ins Ziel gekommen und das ist eine gute Ausgangslage, um sich weiter nach vorn zu kämpfen. (P.S. Kann mir jemand gute Spikes empfehlen?)

Ein weiteres, ganz besonderes Goodie wartete aber nach dem Lauf auf alle Teilnehmer. Ausgerüstet mit Tickets für die VIP-Lounge des Olympiastadion konnten wir von besten Plätzen, gestärkt mit leckerem Essen und Getränken, die Wettkämpfe des ISTAF geniessen und den Profis zusehen, wie sie die von uns vorgewärmte Bahn entlang sprinteten. Danke Nike für diese Erfahrung!

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