Nachdem mich die Werbung von Lizza wochenlang auf Facebook und Instagram verfolgt hat, musste ich den Low-Carb, veganen und glutenfreien Pizzateig natürlich ausprobieren. Zu verlockend klangen die Nährwerte und sogar paleo-konformen Zutaten. Hiervon reden wir:
Zutaten: Wasser, Goldleinmehl teilentölt (49%), Chiamehl teilentölt (4,2%), Kokosmehl, Koriander, Meersalz, Flohsamenschalen. Alle landwirtschaftlichen Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau.
Nährwerte pro 100g:
Energie
119kcal (498kJ)
Fett 5,5g
davon ges. Fettsäuren 0,5g
Kohlenhydrate 2,9g
Ballaststoffe 17,2g
Eiweiß 12,2g
Der Teig besteht nach Herstellerangaben aus hochwertigen Rohstoffen und Bio-Zutaten. Durch den Einsatz von Goldleinsamen, Chia und Kokosmehl enthält Lizza-Teig im Vergleich zu herkömmlichem Pizza-Teig ein Vielfaches an Ballaststoffen und Eiweiß, dabei nur einen Bruchteil an Kohlenhydraten, die Hälfte an Kalorien sowie wertvolle Omega-3-Fettsäuren.
Kann das schmecken?
Fazit: Wie zu erwarten schmeckt der Teig nicht ganz so fluffig wie gewöhnlicher Pizzateig. Er ist dunkel („vollkornig“), eher trocken und wird bei minimal zu langer Backzeit auch schnell zu trocken, jedoch finde ich die Nährwerte einfach unschlagbar und ein solider Belag holt auch noch einiges für die Geschmacksnerven heraus. Ich bin durchaus Fan und werde Lizza wieder kaufen.
Ich habe auch andere Pizza-Low-Carb-High-Protein-Varianten, zum Beispiel von Konzelmann, probiert. Die sind etwas weniger trocken, allerdings sehr klebrig und tricky beim Ausrollen (Pluspunkt: das muss man bei Lizza nicht selbst machen), haben deutlich mehr Kalorien und auch die Zutaten überzeugen nicht gerade: Gluten ist die erste Zutat und die zweite Sojamehl. Beides ist umstritten und ich versuche nach Möglichkeit darauf zu verzichten.
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