Das Marathontraining hat begonnen und damit sind meine monatlichen Kilometerumfänge im Juli auch wieder deutlich nach oben geschnellt. Von entspannten rund 70 Kilometern im Juni auf mehr als 280 Kilometer im Juli. Leider haben darunter auch gleich wieder die guten Vorsätze gelitten auch dauerhaft mehr Schwimmen und Radfahren in meinen Sportplan einzubauen, aber das war wohl zu ambitioniert. Dafür habe ich im Juli aber nach meiner Triathlon-Premiere im Juni gleich noch den Templin Triathlon im Juli mitgenommen und hatte auch dort wieder großen Spaß. Für 2017 muss ich also meinen Laufkalender noch sorgfältiger planen, damit auch ein paar Triathlons ihren Platz finden.
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Trotz der intensiven und vermehrt langen Trainingsläufe konnte ich mich beim Havellauf, den ich wegen der tollen Strecke direkt am Havelufer schon länger mal mitmachen wollte, mit einer 4:27er Pace über die knapp 14km durchbeißen bzw. als Wadenbeißer meines Vordermannes unbeliebt machen und so immerhin den 3. Platz in meiner Altersklasse herausholen. Gleich am Monatsanfang stand auch der InterSport Olympia Lauf, bei dem es im ersten Startblock wie bei einem kleinen Familientreffen der Berliner Läufercommunity zuging. Auch wenn ich mir im Rennen ziemlich langsam vorkam, konnte ich die 11km nach 44:24min als Elfter meiner Altersklasse finishen und war damit auch ziemlich zufrieden. Die 40er-Marke soll ja auch erst im Herbst fallen, idealer Weise beim The Great 10k im Oktober.
Den Monatsabschluss bildete rennmäßig gesehen dann die City Night Berlin, die in diesem Jahr ja mit jeder Menge Remmi-Demmi von den adidas Runners und deren Vereinsheim der RunBase Berlin inszeniert wurde. Dementsprechend dominierten auch die Teilnehmer in den „AR“ Shirts aus diversen Locations in Europa über den Kudamm flitzten. Merkwürdiger Weise schienen sich die Leute vom Nike NRC sehr zurückgehalten zu haben, denn mir fielen nur wenige „Runner“ Shirts auf und auch eine große Anfeuerstation von Nike war nicht zu sehen.
Dafür waren die Mädels von Lululemon und dem OMRunclub wieder lautstark dabei. Mit meiner Zeit von 43:47 war ich angesichts meines am Morgen absolvierten 28km Longruns dann auch ziemlich zufrieden.
Bei meinen Longruns habe ich übrigens ein paar neue Tricks auf Lager. Und zwar schwöre ich seit neuestem auf Cola Schorle als Laufgetränk und kann seitdem komplett auf Gels verzichten. Einfach eine normale gezuckerte Fritz-Cola mit der gleichen Menge Wasser mischen und fertig. Das ist dann beim trinken nicht zu klebrig oder süß, so daß man ordentlich erfrischt wird, und gleichzeitig geben Zucker und Koffein Anschub für den weiteren Lauf. Wenn ich mit einem Trinkrucksack oder Trinkgürtel unterwegs bin, setze ich aber weiter nur auf Wasser.
Auch wenn ich wegen viel Arbeit und viel Training nicht so üppig mit neuen Beiträgen glänzen konnte, habe ich es im Juli zumindest geschafft, Euch von meinem tollen Tag mit Jens Voigt und FitBit zu erzählen, den ich schon im Juni hatte. Mit Fabian Hambüchen habe ich dann gleich noch einen erstklassigen Athleten getroffen und beim lockeren Plaudern mehr über Fabian Hambüchen und Olympia erfahren. Im August warten noch einige spannende Neuheiten auf Euch, die ich gerade ausprobiere und dann mit meinen Eindrücken und Erfahrungen vorstellen werde. Im Juni hatte ich mir schon einmal kurz die neuen Under Armour Charged Bandit 2 angesehen.
Auch wenn ich wie gesagt nur wenig Neues aufschreiben konnte im Juli, haben es diverse Beiträge weit nach vorn in die Charts geschafft. Als alter Natural Running Hase, bin ich natürlich von den neuen Nike Free begeistert und konnte anscheinend Einige von Euch auch für diese ultraleichten Laufschuhe begeistern. Etwas klassischer präsentiert sich da schon der Nike Air Zoom Pegasus 33. Wer nicht auf den Swoosh steht, findet ja vielleicht mit den asics FuzeX sein Glück oder greift zur modernen Legende aus Herzogenaurach, dem adidas UltraBoost, der auch gerade in einer Uncaged-Variante erschienen ist. Wem es nicht schnell genug sein kann, findet mit dem New Balance 1500 Race v2 auch bei den Herrschaften aus Boston eine erstklassige Option.
Für den Alltag kommen übrigens gerade wieder Adiletten ganz groß raus, auch wenn ich persönlich eher den PureBoost ZG Raw bevorzugen würde. Wenn schon Adilette, dann aber wenigestens etwas Besonderes, wie das Liquid Pack. Bei Sneakern gibt es übrigens einen richtig krassen Schwarzmarkt – mit welchen Methoden dort gearbeitet wird, könnt Ihr hier nachlesen.
Wer sich noch erinnern kann – Ich habe im Februar mein Seilspring-Trauma überwunden und herausgefunden, daß man mit einem richtigen Springseil schon viel verbessern kann. Scheinbar sind jetzt noch einige von Euch auf den Geschmack gekommen und verbessern Doubleunders mit den RX Jump Ropes.
Im August versuche ich mal wieder etwas mehr zu schreiben und werde auch ein paar Tage verreisen und an meinem Wettkampfgewicht arbeiten. Vielleicht fahre ich ja mal ein paar Tage ins x-bionic sphrere. Wer noch Tipps für sportliche Ferien hat, sagt bitte bescheid!
:-)
Hier findet Ihr übrigens auch die Beiträge zu den Top Sport News vom Jahresrückblick 2015. Und aus 2016 gibt es hier den Rückblick vom Januar, Februar, März, April, Mai und Juni.
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