Jeder ambitionierte Wassersportler kennt das Problem: Mal sind die Windbedingungen optimal, doch der graue Himmel schreckt vom spaßigen Vergnügen auf dem Wasser ab, ein anderes Mal lockt die Sonne ins Freie, doch dafür ist kein ausreichendes Lüftchen zu spüren. Gerade für Einsteiger in den Wassersport können zu starke Wellen zum Problem werden, während fortgeschrittene Surfer im Gegenteil den starken Windstoß nur allzu schmerzlich vermissen. Für alle diese Schwierigkeiten liefert Radinn nun einen neue, bislang einzigartige Lösung: ein Wakeboard, das mithilfe der elektrischen Energie für ordentlich Power unter den Füßen sorgt – und das ganz unabhängig von den Kapriolen des Wetters. Was zunächst nach einer verrückten Idee klingt, wird von den Machern mit aller technischen Raffinesse umgesetzt. Das Sportgerät besticht nicht nur durch seine ansprechende Aufmachung, sondern beweist auch im Praxistest sein Können. Doch wie ist die außergewöhnliche Idee nun konkret umgesetzt? Und hat das Wakejet Cruise die Chance, zum neuen Kult zu werden?
Die Technik hinter dem elektrischen Wakeboard
Das Wakejet Cruise überzeugt auf den ersten Blick mit seiner stabilen Aufmachung. Der Rumpf ist aus Carbon gefertigt und besitzt zudem Verstärkungen aus Kevlar Gewebe an den besonders beanspruchten Stellen. Schrauben und Hülsen sind aus dem robusten und zugleich besonders leichten Titanium gefertigt und halten den Akku sicher an seinem Platz. Die Leistung des Motors erscheint schließlich auch auf den zweiten Blick beachtlich: 9,9 PS dürfen in Deutschland auch ohne Führerschein genutzt werden und versprechen zugleich vollen Power und hohe Geschwindigkeiten von bis zu 46 Kilometern pro Stunde. Nach einer Ladezeit von etwa zwei Stunden liefert der Akku eine maximale Nutzungszeit von 45 Minuten – eine Spanne, die genug Spielraum für aufregende Abenteuer rund ums Wasser bietet. Über die Batterieanzeige ist der Ladezustand des Gerätes stets bestens zu überwachen.
Die Bedienung des Wakejet Cruise
So weit die Theorie – nun geht es in die Praxis. Das Wakeboard wird über einen kleinen Handcontroller gesteuert, der ähnlich wie ein Gaspedal genutzt werden kann. Die Regulierung der Geschwindigkeit kann so individuell erfolgen und an die Fähigkeiten des Nutzers angepasst werden. Das Steuerelement wird an der Hand befestigt, um auch nach einem Sturz sofort wieder einsatzfähig zu sein. Das einfache Handling macht die Nutzung schon nach wenigen Minuten zur intuitiven Selbstverständlichkeit.
Vom Wakejet Cruise wird in Zukunft wohl noch einiges zu hören sein, denn das Potential für den breiten Einsatz unter Wassersportfans ist in jedem Fall vorhanden. Das Unternehmen verweist darüber hinaus auf regelmäßige Software Updates. Ob auf dem See vor der Haustür oder doch im Meer, mit dem elektrischen Wakeboard ist die abwechslungsreiche Fortbewegung auf den Wellen garantiert.
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