„Willkommen im Herbst!“ könnte man wohl als Zusammenfassung für den Monatsrückblick wählen. Aber das würde zu unrecht ausblenden, daß wir in Berlin im September die wärmste Region in Deutschland waren mit 13 Tagen oberhalb von 25 Grad Celsius. Im Rückblick scheint das ewig her, während ich hier in Hoodie und Jogginghose auf dem Sofa sitze und mich an die Hitzewelle mit Spitzen von über 34 Grad zu erinnern versuche. Das war jetzt gerade?
Ja war es! Und deshalb waren die Longruns im finalen Drittel des Marathontrainings für den Berlin-Marathon auch ganz besonders anstrengend. Nicht nur einmal habe ich mich auf der Krone ordentlich zerlegt bei Trainingsumfängen von mehr als 40km an einem Wochenende. Und da das stoische Wegarbeiten solcher Schlüsseleinheiten im Marathontraining irgendwann nervt, weil man gefühlt jede erdenkliche Trainingsstrecke in seiner Gegend schon dutzendfach gelaufen ist, hatte ich eine grandiose Idee für mehr Abwechslung im Training.
Schon im Frühjahr war ich den Spreewaldmarathon schon mal „einfach so“ als Trainingsmarathon gelaufen. Warum also wieder einen 35k auf den Heimatrouten laufen, wenn man auch ein neues Abenteuer mit Medaillenbelohnung, Zertifikat und organisierter Streckenverpflegung daraus machen kann? Gesagt getan und unter dem Motto „Laufen & Chillen“ ging es für ein paar Tage an die Ostsee, um dort die nötigen Trainingskilometer beim Usedom Marathon zu sammeln und anschließend die Beine im Standkorb hochzulegen. Auch hier zeigte sich das Sommerwetter noch einmal von der besten Seite, was das Stranderlebnis perfektionierte, aber im letzten Drittel des sonst sehr schönen Küstenmarathons den Spaßfaktor etwas reduzierte.
Ab der Monatsmitte wurde es dann ganz ohne Vorwarnung Herbst und ich hatte so meine Probleme die richtigen Laufoutfits für meine Trainingseinheiten zu finden. Statt „so wenig wie möglich“ anzuziehen, waren morgens nun plötzlich wieder Longsleeves und Laufwesten angesagt. Und trotz meiner langen Lauferfahrung überfordern mich solche Wetterwechsel immer wieder. Immerhin war das Training viel weniger belastend, als noch in den Wochen der Sommerhitze davor und somit stieg auch das Selbstbewusstsein für den Marathon.
Denn wie immer waren meine größten Trainingsbausteine, Schlaf und Ernährung, nicht wirklich optimal umgesetzt worden. Zwar hatte ich mit den neuen Schlaf Gut Kapseln ein wenig Hilfe bei der Tiefschlafoptimierung, aber bei der Ernährung habe ich einfach den richtigen Einstieg verpasst. Und dann war es irgendwie auch schon zu spät, weil man so kurz vor dem Marathon den Körper auch nicht mehr in ein Nährstoffdefizit versetzen sollte.
Dafür gab es einen ersten ganz großen Motivationsschub im Move, dem Marathonmuseum zum 50. Berlin-Marathon, daß direkt am Brandenburger Tor aufgebaut wurde. Jürgen Lock, der Geschäftsführer vom SCC Berlin, dem Veranstalter des Berlin-Marathon, erläuterte nämlich bei einem Event, mehr zu den Hintergründen des Berlin-Marathon, der Entstehung und Entwicklung und den finanziellen Gegebenheiten.
So war mir beispielsweise nicht bewusst, daß die Stadt Berlin zwar dankend die mehrere hundert Millionen Umsatz im Tourismus, Gastronomie und im Einzelhandel mitnimmt, die die Zehntausenden Marathonteilnehmer nebst mitreisender Begleitung in die Kassen der Stadt spült, aber selbst keinen Cent der Kosten für den Marathon übernimmt. Während also andere Metropolen wie etwa Sydney schon lange erkannt haben, welche Wirkung große Marathons auf das Stadtmarketing und den Tourismus haben und fördern die Entwicklung der Events entsprechend. Sicherlich muss die SCC Events GmbH mit ihren mehr als 20 Millionen Umsatz allein in 2022 nicht am Hungertuch nagen. Allerdings darf man nicht vergessen, daß es auch zwei Jahre harter Corona-Einschnitte gab und der Umsatz in 2020 beispielsweise bei nur noch 3,4 Millionen lag. Für mich als internationaler Läufer, der schon alle Majors und unzählige Marathons in anderen Ländern gelaufen ist, wird nicht so ganz sichtbar, was die Initiative Sportmetropole Berlin eigentlich wirklich macht, damit der Sport in Berlin attraktiver wird. Vielleicht nehme ich mir in der Winterpause ja mal etwas mehr Zeit, um das Gewirr aus Politik, Vereinen, Verbänden, Athleten und Freizeitsportlern in unserer Region etwas besser zu verstehen.
Richtig gefreut habe ich mich über die Ausstellung im Move, die wirklich tolle Besonderheiten und fast schon Insiderwissen zum Berlin-Marathon zusammengetragen hat. Natürlich waren da die Dokumente aus den Anfangsjahren und die Weltrekorde über die Jahre und auch die Medaillensammlung. Aber am schönsten waren die kleinen Erinnerungen an die besonderen Anekdoten, wie den Bottle Claus, der als Verpflegungsgeber von Kipchoge selbst zur Legende wurde. Oder Klaus-Dieter Knapp, der trotz seiner Lähmung weiter den Marathon bestreitet und vor allen anderen auf die Strecke geht. Oder natürlich Familie Faust, die von ihrem Balkon die Läufer anfeuert. Und natürlich durfte auch Thomas Eller nicht fehlen, der als Gehörloser dafür kämpft, daß die großen Marathons der Welt einfacher zugänglich werden. Wirklich eine richtig gelungene Sammlung, die ein Stück weit auch ein Rückblick auf meine eigene Laufschichte ist, die vor 12 Jahren mit der Startlinie in Berlin begann.
Und dann war es soweit! Das Rennwochenende läutete ich nicht wie gewöhnlich mit einem kleinen Lauf in der vertrauten Runde meiner Laufgruppe ein. Zum ersten Mal fand nun in Berlin ein ganz offizieller Shake Out Run statt und natürlich wollte ich den ersten Generali 5k Berlin nicht verpassen und schauen, wie sich unser neues Event im Vergleich zu Boston, New York oder Chicago anfühlt. Auch in Berlin werden nun die letzten Kilometer zum Marathonziel schon einmal geübt und für mich war es die perfekte Einstimmung auf den Marathon am Folgetag.
Die gute Organisation und die entspannte, sehr internationale Stimmung trübte dann auch über die Erlebnisse von der Marathonmesse hinweg. Es scheint, daß sich der Berlin-Marathon mit der erneuten Erhöhung des Teilnehmerfeldes auf einen neuen Rekordwert zumindest qualitativ keinen Gefallen getan hat. Schon am Donnerstag, der als der entspanntere Tag auf der Messe gilt, weil viele internationale Besucher noch nicht angereist sind, herrschte ziemliches Chaos am Flughafen Tempelhof. Das neue Einlasskonzept sorgte für ewige Schlangen und war auch so gestaltet, daß sich immer wieder Besucher seitlich nach vorn drängen konnten, was dazu führte, daß sich für alle anderen die Wartezeit verlängerte. Fast eine Stunde stand ich so vor der ersten Kontrolle. Hatte man es einmal geschafft, durch die erste Kontrolle zu kommen, verteilte sich aber alles recht elegant, sodass man zügig seine Startnummer abholen konnte.
Der nächste Planungsfehler war dann allerdings die Positionierung des Merchandise-Stand von adidas. Schon in den letzten Jahren konnte man bei den Majors beobachten, daß der Run auf die offizielle Marathonjacke des jeweiligen Marathons schon verrückte Ausmaße annimmt. Es scheint, daß wirklich niemand ohne diese Jacke überleben kann und so waren auch schon am Donnerstag mächtige Schlangen und dichtes Gedränge am Stand von adidas, auch weil online schon fast alle Artikel ausverkauft waren. Grundsätzlich kein Problem, wenn man sich schon rechtzeitig versorgt hat, aber die Hallenplanung war so, daß es keinen Weg um den Stand herum gab. Jeder, der also in die dahinter liegenden Bereiche der Messe gelangen wollte, musste also wohl oder übel durch die Massen im adidas Store hindurch und so vergrößerte sich das Chaos weiter. In den Foren und Diskussionsgruppen war das Feedback, insbesondere der internationalen Läufer daher verheerend. Und auch ich habe in Tokyo, Boston oder anderswo schon anstehen müssen, aber nie schien eine Messeorganisation und das eingesetzte Personal so planlos, wie in diesem Jahr in Berlin. Der Berlin-Marathon hat sich seinen Titel, mit 54.280 Finishern der größte Marathon der Welt zu sein, also mit einem bitteren Beigeschmack erarbeitet.
Nachmittags bin ich dann trotzdem noch schnell bei Arda Saatçi vorbei gefahren, um mich mit dem limitierten Drop zum Berlin-Marathon einzudecken. Arda ist vor Kurzem von Berlin nach New York gelaufen und hat mit Day One seine eigene Performance-Brand gegründet. Da muss man einfach vorbei und mal ein High Five dalassen!
Für den Berlin-Marathon hatte ich schon vorher ein ziemlich gutes Gefühl, weil ich mich mental gut aufgestellt fühlte. Natürlich ist ein konsistentes Training nicht ersetzbar. Aber einen schnellen Marathon läuft man nur, wenn man Lust drauf hat, sich ein bisschen zu quälen und den Willen hat, dranzubleiben, wenn es schwer wird. Auch wenn die letzten Trainingsläufe ein bisschen inkonsistent waren und meine Rennprognose laut Garmin und Kaizen bei über 3:40h lag, hatte ich mir mit einer soliden 1:44:12h bei der Berliner Generalprobe im August schon bewiesen, daß ich eine stabile Pace über die Halbmarathondistanz bringen kann. Es war also nur die Frage, ob ich es schaffen würde, diese Pace auch jenseits der 30km halten zu können. Jedenfalls wollte ich gern mal wieder eine 3:3x:xxh auf meiner Medaille eingraviert sehen.
Denn die meisten vergangenen Marathons war ich deutlich langsamer gelaufen. Teils weil das heiße Wetter, die Streckenbedingungen in Form von üppigen Höhenmetern oder die Form es nicht zuließen oder ich den Lauf einfach mehr genießen und nicht komplett leergelaufen beenden wurde, wie beispielsweise beim Tokyo Marathon. Allein, daß ich mich nicht mehr genau erinnern konnte, wann ich das letzte Mal unter 3:30h gelaufen war, war ein Zeichen, daß ich mir selbst beweisen wollte, daß ich auch noch schnelle Marathons laufen kann.
Also bin ich schön konzentriert losgelaufen mit leicht unter 5er Pace und einem Auge auf die Herzfrequenz, damit ich so früh im Rennen nicht deutlich über eine Herzfrequenz von 150 komme, was tendenziell eine Übersäuerung der Muskulatur und damit den Performance-Einbruch bedeuten würde, wenn man zu früh, zu lange in dieser Zone läuft. Leider meldete sich auch frühzeitig die Blase und es war klar, daß ich nicht ohne Pause ins Ziel kommen würde. Also erstmal weg-ignorieren das Thema und weiter Kilometer abarbeiten. Denn wenn ich schon eine Pause einlegen müsste, wollte ich diese wenigstens als strategische Belohnung einplanen. Und bei Kilometer 20 war es dann soweit und die Beine durften sich erholen und hatten danach etwas weniger Gewicht zu tragen. Zunächst lief es dann auch locker fluffig weiter, bis ich ab Kilometer 25 zunehmend Schwierigkeiten bekam, die Pace unter dem 5er-Schnitt zu halten und ich war dankbar für den kleinen Zeitpuffer, den ich mir auf der ersten Hälfte erlaufen hatte. Bis zum Kilometer 30 war ich dann schon mittendrin im Kopfkino, wo sich Teufelchen und Engelchen im Kopf streiten. Die eine Stimme sagt: „Mach langsam, nur einmal kurz anhalten und Pause machen, die anderen gehen doch auch“ und die andere Stimme sagt: „Reiß dich zusammen. Jetzt hast Du dich so angestrengt, um bis hierher zu kommen – schmeiß das doch nicht weg!“. Wahrscheinlich sind diese innerlichen Dramen das, was so faszinierend am Marathonlauf ist und was so wenige Nichtläufer verstehen können. Es sind wirkliche Thriller, die sich innerhalb und außerhalb des Kopfes abspielen und man weiß am Start nie, ob es ein Happy End gibt oder welche Wirrungen und Wendungen die Story dieses mal nehmen wird.
Warum man in solchen Momenten manchmal die Kurve bekommt und sich zu Höchstleistungen pushen oder auch richtig quälen kann und warum man manchmal in den Gesang des Selbstmitleids und Versagertums verfällt und sich selbst immer weiter runterzieht, habe ich bisher noch nie verstanden. Ich weiß nur das das Glücksgefühl im Ziel um so größer ist, um so mehr man sich vorher schinden muss. Um besser zu verstehen, wie man dieses Kopfkino steuern kann, werde ich jetzt aber einmal den Buchklassiker zum Sportmentaltraining inhalieren und hoffe ein paar neue Ideen daraus zu gewinnen.
Jedenfalls habe ich es geschafft, mich ab Kilometer 34 wieder zu fangen und das Ziel wieder ganz klar vor mir zu sehen, mit dem ich in den Marathon gestartet bin. Nur 10 Kilometer noch und eine 3.30h war noch möglich. Und so lief ich glücklich mit brennenden Beinen wieder in unter 25 Minuten von Kilometer 35 bis 40. Auch die Herzfrequenz war nun egal und es würde eine wirklich knappe Geschichte werden, ob ich nun unter 3:30h reinkommen würde oder darüber. Ich kratzte nochmal alles zusammen. Kilometer 41 in 4:37min, Kilometer 42 in 4:26min und Endspurt mit 3:36er Pace und ab über die Ziellinie!
Meine genaue Zeit kenne ich noch nicht, aber ich war ohnehin glücklich und zufrieden. Nach ewigen Zeiten mal wieder ein richtiger Performance-Marathon mit dem richtigen Mindset und starken Beinen im letzten Drittel. Das macht Hoffnungen auf den Wechsel in die nächste Altersklasse, der mir im nächsten Jahr bevorsteht und in der Kategorie „hätte, würde, könnte“ gibt es bei mir ja das schon erwähnte Potential bei Schlaf und Ernährung, daß ich auch mal strukturiert bearbeiten kann.
So glückbeseelt taumele ich meiner Medaille entgegen und laufe geradewegs in Carsten hinein, mit dem ich auch im Ziel des 50ten New York Marathon schon ein Erinnerungsfoto geschossen habe. Er strahlt bis über beide Ohren über seine neue persönliche Bestzeit und ich freue mich über das nächste gemeinsame 50er-Marathonfoto. Wie ich später herausfinde hat Carsten nicht nur eine Bestzeit aufgestellt, sondern nebenbei auch mal wieder einen Beitrag über den Jubiläumsmarathon für das ZDF gefilmt. Respekt für dieses Multitasking!
Bei der Medaillengravur schlägt dann die Stunde der Wahrheit. Ich bekomme eine 3:30:56h eingraviert und bin total glücklich! Erst jetzt für den Jahresrückblick habe ich Strava einmal durchkämmt und es ist wirklich meine beste Marathonzeit seit ich 3:21:26h beim Berlin-Marathon 2021 gelaufen bin. Und auch insgesamt ist es die viertbeste Zeit, die ich von allen 12 bisherigen Berlin-Marathons bisher gelaufen bin.
Auch wenn man von einem guten Marathon nicht gleich zu große Rückschlüsse ziehen sollte, bin ich doch sehr motiviert, was den Abschluss der zweiten Runde der Six Majors angeht. Denn neben London, muss ich auch Boston und Chicago noch einmal laufen, wo die Qualifikationsanforderungen inzwischen brutal sind.
Aber zurück zu Berlin. Ich war dieses mal ja sehr auf mich selbst und meine Laufperformance fokussiert. Trotzdem sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Es war auch in meinem Startblock C viel voller als in den vergangenen Jahren und das Feld hat sich über den kompletten Marathon kaum aufgelockert. Glücklicher Weise sind aber die meisten wirklich im geforderten Pace-Fenster gelaufen, sodass man auch im Pulk gut laufen konnte. Aus anderen Startblöcken hörte ich aber, daß viele Läufer über die Absperrungen in falsche Startblöcke geklettert sind und dort dann das Tempo als laufende Hindernisse ausgebremst haben. Auch von Geschubse, Ellenbogeneinsatz und anderen Unsportlichkeiten habe ich gehört. Das Gemeinste aber war, daß wohl viele Läufer mehr als eine Medaille mitgenommen haben. Bei eBay sind inzwischen mehr als 50 Medaillen im Angebot und es wurde sogar ein Anbieter gesichtet, der sogar vier Medaillen gleichzeitig verkauft. Eine wirkliche Schande!
Die Veranstalter versuchten das Drama noch abzuwenden und verteilten dann auch die gleich aussehenden Volunteer-Medaillen und Skater-Medaillen, welche allerdings das Datum vom Samstag haben, also den 28. September. Inzwischen wurden betroffene Läufer aber angemailt und bekommen die richtige Medaille sogar mit kostenloser Gravur zugeschickt.
Trotz der nicht ganz so guten Figur, die der Berlin-Marathon organisatorisch gemacht hat, bin ich aber sehr glücklich mit dem Rennverlauf und danke all den fleißigen Helfern, die versucht haben, den Massenandrang zu bewältigen. Vielleicht kürzt man das Starterkontingent im kommenden Jahr ja wieder auf ein besser zu handhabendes Niveau.
Ansonsten gab es neben dem Marathontraining immer noch die Reste meiner Arbeitsaufholjagd zu bewältigen. Die knapp drei Wochen Rundreise durch Kalifornien haben einen schönen Berg an liegengebliebener Arbeit erzeugt, der nun aber endlich wieder halbwegs unter Kontrolle ist.
Und so konnte ich auch wieder ein bisschen was schreiben und habe über den neuen Decathlon in Potsdam berichtet, auf den ich sehr gespannt bin und auch über das Phänomen und die Gefahren von Ibuprofen beim Laufen, daß angeblich bis zu 60% aller Marathonstarter eingehen. Auch die neuen Laufkalender für Berlin und Brandenburg 2025 und der Radsportkalender 2025 sind online und werden in Kürze weiter mit konkreten Terminen befüllt. Außerdem habe ich mir die neue Garmin Fenix 8 gegönnt und bin weiter am Entdecken der neuen Möglichkeiten.
Sich über Google aufzuregen ist nun auch mein monatlicher Trendsport. Denn weiterhin macht es keinen Sinn, welche Beiträge gut in den Suchergebnissen dargestellt werden und welche nicht. Die besten Motivationssprüche hat laut Google natürlich ein Print on Demand Online-Shop, Adduktoren sind so ein Thema für sich, alles über den Rudergerät Trainingseffekt weiß natürlich das Nachrichtenmagazin Focus und warum nun wieder der Penis Ratgeber und die ADAC Fahrrad Pannenhilfe so beliebt sind, weiß niemand. Aber ich werde einfach weiter meine Laufberichte schreiben und vielleicht kommt ja Google auch mal auf die Idee, daß ein Laufblog besser über das Laufen schreibt, als ein Pflasterhersteller oder eine Krankenkasse.
Ich freue mich jetzt erst einmal auf ein paar Tage Auszeit beim Oktoberfest und dann geht es weiter in Richtung Saisonendspurt beim Great10k in Berlin und dem finalen Saisonhighlight – meiner dritten Teilnahme am NYC Marathon.
Wie immer nehme ich Dich bei Instagram mit auf meine Abenteuer und damit Du nichts verpasst, lass Dich am besten sofort per E-Mail informieren oder via Google News, sobald es neue Beiträge gibt, hole Dir die Updates per Feed in den Browser, die kostenlose App oder folge mir bei Facebook, TikTok oder Instagram.
Zuletzt habe ich auf den Mai, Juni, Juli und August zurückgeblickt. Und hier findest Du auch den Jahresrückblick 2023.
1 Kommentar
Danke für den „Buchklassiker“, der im Juli stark überarbeitet in der 3. Auflage erschienen ist :)