Irgendwann kommen sie auf jede Frau zu und irgendwann machen sie einem zu schaffen. Hitzewallungen, vermehrte Cellulitis und Muskelabbau sind nur ein Paar Beschwerden, mit denen Frau in den Wechseljahren zu kämpfen hat. Eine gute Alternative zur normalen Hormontherapie ist eine Ernährung, die verstärkt auf die sogenannten Phytoöstrogene setzt.
Phytoöstrogene sind im Prinzip nichts anderes als pflanzliche Östrogene, die je nach Pflanze die Produktion von Östrogenen bei der Frau hemmen oder anregen.
Der größte Vorteil ist wohl, dass sie viele Beschwerden der Wechseljahre, bis sogar hin zu Osteoporose, lindern oder verhindern. Dabei haben sie nicht die gleichen Nebenwirkungen wie menschliche Östrogene.
Vor allem in Leinsamen (Leinsamenöl!) und Sojaprodukten (Sojabohnen, Tofu, Sojamilch) sind die Phytoöstrogene enthalten. Frauen in den Wechseljahren sollten also auch ihre Ernährung umstellen. In folgenden Nahrungsmitteln sind ebenfalls Phytoöstrogene enthalten:
- Sonnenblumenkerne, Olivenöl und Vollkornreis
- Hafer, Mais, Roggen, Gerste, Weizenkeime
- Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Zwiebeln, Spargel, Kürbis, Fenchel
- Äpfel und Birnen
- Ginseng, Anis
- Algen
Seinen Östrogenspiegel kann man übrigens auch ganz einfach Zuhause selbst testen. Wir haben den Östrogentest ausprobiert.
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