TUNE von Kinematix machen das oft Unsichtbare sichtbar. Die TUNE Sohlen speichern das Verhalten der Füße, sobald sie auf den Boden aufgesetzt werden. Diese dann schlauen Schuhe sorgen dafür, dass dem Läufer bzw. der Läuferin klar wird, auf was er bzw. sie achten muss, um besser laufen und bessere Laufergebnisse erzielen zu können.
Jeder Läufer ist unterschiedlich. Sei es sein Körperbau, seine Technik oder die Motivation und Möglichkeit zum Trainieren. Somit trifft ein fixer Laufplan auch nicht auf jeden Läufer in gleichem Ausmaß zu. Die schlauen Laufsohlen TUNE von Kinematix helfen jedem Sportler und jeder Sportlerin dabei, einen persönlichen Laufplan zu entwickeln. Die Schuhe speichern dabei Informationen vom Laufen, genauer gesagt von den Bewegungen des Fußes, um den Plan zu personalisieren und besonders die Lauftechnik zu verfeinern – ähnlich wie ich es auf der ISPO auch beim IQ Smart Shoe von Altra testen konnte. Nur das sich das TUNE System in jedem beliebigen Laufschuh verwenden lässt und daher länger verwendbar und für Läufer, die eine größere Auswahl verschiedender Laufschuhe im Einsatz haben, optimal ist.
TUNE funktioniert mti den Analysen wie eine Art Privattrainer. Die Sohlen bzw. die dazugehörige App bringen dem Läufer die richtige Art des Laufens bei und minimalisieren gleichzeitig das Risiko von Verletzungen. Durch die richtige Technik wird zugleich das versteckte Potenzial jedes Läufers freigesetzt, was wiederum zu besseren Trainingsergebnissen führt. Die Sohlen speichern außerdem die Laufzeit, Strecke und die weiteren allgemein üblichen Trainingsdaten. Somit kann jeder Sportler seine eigene Lauftechnik und die Laufergebnisse kontrollieren. Die Ergebnisse können wiederum in ein gezieltes Training gesteckt werden, welches die eigene Technik verbessert und gerade durch optimierte Lauftechnik für Leistungssteigerungen sorgt.
Die Sohlen sorgen dafür, dass jeder Sportler jene Werte erhält, welche normalerweise nicht sichtbar sind. Diese Werte sind die Laufperfomance sowie Laufform. TUNE speichert das Verhalten der Füße jedes Schrittes, sobald die Sohlen aktiviert sind. Dabei reagieren die Sohlen auf die Distanz, die Zeit, Geschwindigkeitsveränderungen, ob man hügelaufwärts oder -abwärts läuft und Vieles mehr. Durch diese Daten lernt die App den Läufer besser kennen und kann seinen Laufplan besser an ihn oder sie anpassen. Falls der Läufer von einem Trainer trainiert wird, können diesem die Daten von TUNE zur Verfügung gestellt werden. Der Trainier ist dann in der Lage, das Training an diese Ergebnisse anzupassen und dem Läufer ein besseres Trainingsprogramm zu bieten.
TUNE startet seine Arbeit, sobald mit dem Laufen begonnen wird. Die Sensoren messen die Daten zur Form des Läufers sowie die aktuellen GPS Daten, bevor losgelaufen wird. Die Daten werden in der Cloud gespeichert. Dort kombiniert TUNE diese Daten mit dem Läuferprofil, um den persönlichen Laufplan zu erstellen. Die Daten werden außerdem so ausgewertet, dass der Plan schließlich den technischen Bedürfnissen entspricht. Somit bietet TUNE die Unterstützung, welche benötigt wird, um besser und mit mehr konstanten Ergebnissen zu laufen. Die Sensoren reagieren auch auf die Ungleichheit bei den Füßen. Die Asymmetrie beider Füße ist für TUNE kein Hindernis. Vielmehr ermittelt der Schuh die Werte beider Füße getrennt voneinander und passt das Training den Werten an. Somit kann die Asymmetrie sogar mit dem richtigen Training kuriert und eventuelle Verletzungen vermieden werden. Da während des Trainings schon akkustische Hinweise an den Läufer gegeben werden, kann man direkt während des Trainings die Symmetrie, Schrittfrequenz oder auch die Aufprallzone und Aufprallintensität anpassen und verbessern.
Für mich ist TUNE eine der spannendsten Neuheiten von der ISPO und wird bald im Handel und über die TUNE Webseite verfügbar sein. Ich hoffe, daß ich mir schon vor dem offziellen Start ein Testexemplar besorgen kann, um TUNE dann noch einmal genauer vorstellen zu können.
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