Das oberste Ziel des Yoga ist es, den Köper zu entspannen und der Seele Ruhe vom stressigen Alltag zu gönnen. Die Wurzeln der Lehre liegen im Hinduismus und im Buddhismus. Es stammt aus Indien, wo es bereits seit vielen tausend Jahren praktiziert wird. Durch die Übungen werden Körper, Geist und Atem vereint. Dabei ist es viel mehr als nur eine Sammlung von Übungen zur Entspannung.
Die Lehre des Yoga besteht aus acht Stufen. In diesen müssen verschiedene Regeln und Gebote eingehalten werden. Die erste Stufe heißt Yama. In dieser geht es vor allem um die Selbstbeherrschung und die Selbstkontrolle. Hier lernt der Praktizierende seine Atmung zu beherrschen bis hin zur Meditation. Allerdings muss nicht jeder, der Yoga machen möchte, zwangsläufig auch alle Stufen durchlaufen. Die körperliche Tätigkeit steht bei den meisten Menschen im Vordergrund. Sie führt durch die richtige Atmung zur Entspannung und zum Stressabbau. Die vitalen körperlichen Prozesse sollen durch Entspannung und innere Gelassenheit verbessert werden. So können dadurch beispielsweise Rücken und Kopfschmerzen gelindert werden.
In jeder Übung soll eine ganz bestimmte Körperhaltung lange dargestellt werden. Zusätzlich werden Konzentrations- und Atemübungen praktiziert. Die Yoga-Übungen können sowohl alleine, als auch in einer Gruppe durchgeführt werden. Mittlerweile gibt es auf dem Markt eine große Vielzahl an Büchern, DVDs und CDs, die sich mit Yoga beschäftigen. Allerdings ist es nicht ratsam die Übungen nur mittels eines Buches durchzuführen, da die falsche Ausübung durchaus zu körperlichen Schädigungen führen kann. Ratsam ist es daher Yoga unter der Anleitung eines qualifizierten Lehrers zu praktizieren.